Umsetzung der Bildungsprozesskette, Sensibilisierung und Qualifizierung in Unternehmen der Jugend- und Familienhilfe unter dem Vorzeichen eines erfolgreichen Diversity Managements

Branche
sonstige Dienstleistungen
Projektdurchführung
ESTA-Bildungswerk gGmbH Bad Oeynhausen
Projektleitung: Kerstin Struckmeier (FaQuaPlus), Martina Henke (SoDivers)
Laufzeit
01.07.2020 - 30.06.2022
Durchführungsorte
- Detmold
- Dortmund
- Hamm
- Hammeln
- Herford
- Nienburg
- Stadthagen
Handlungsfeld
- Stärkung der Handlungskompetenz betrieblicher Akteure im Hinblick auf Chancengleichheit
Projektschwerpunkte
- Konzepte zur Implementierung von Diversity-Management
- Konzepte zur Förderung des Lernens im Prozess der Arbeit
- Konzepte zur Verbesserung der Aufstiegs- und Karrierechancen von Frauen
Kurzbeschreibung des Projekts
Was haben wir vor?
Das Projekt SoDivers bietet Qualifizierungen an, die den Umgang mit Diversität sowie die Kompetenzentwicklung in
Unternehmen der Jugend- und Familienhilfe nachhaltig stärken.
Wer kann teilnehmen?
- Unternehmen der Sozialwirtschaft, speziell der Jugend- und Familienhilfe, und ihre Beschäftigten
Was bieten wir?
1. Bedarfsgerechte Weiterbildungsplanung für Unternehmen unter folgenden Aspekten:
- Welchen Herausforderungen ist das Unternehmen aktuell und zukünftig ausgesetzt?
- Welche Bedeutung wird Vielfalt unter Mitarbeiter*innen und in der Arbeit mit Klient*innen erhalten?
- Welche Bildungsbedarfe ergeben sich daraus für die Mitarbeiter*innen?
- insatz des innovativen Planungsinstruments „ERFOLGSQUADRAT“ - Mithilfe dieses Planspiels werden Konzepte zur Weiterentwicklung des Personals zielgerichtet ausgearbeitet und Diversityprozesse angestoßen.
2. Entwicklungsplanung, Qualifizierung der Beschäftigten und Diversity-Sensibilisierung
- Sensibilisierung weiblicher Beschäftigter zur Potentialentfaltung
- Unterstützende Planung bei der individuellen beruflichen Entwicklung der Beschäftigten in den Unternehmen unter Berücksichtigung von Vielfalt
- Bedarfsorientierte Qualifizierung für Mitarbeiter*innen, beispielsweise:
- Systemische Beratung
- Branchenspezifisch angepasste Diversitätsschulungen
3. Austausch und Netzwerk
- Austausch mit Fachkräften der öffentlichen Auftraggeber*innen und der Jugendämter
- Überregionaler Austausch mit anderen Unternehmen
Warum?
- Steigender Bedarf und Umfang sozialer Dienstleistungen im Bereich Jugend- und Familienhilfe geht mit hohem Fachkräftebedarf einher
- Klient*innen und die Teams der Unterstützer*innen sind vielfältig
- Zukunftsfähige Unterstützungskonzepte und Diversität in der sozialen Arbeit stellen Führung und Personal vor große Herausforderungen, eröffnen aber auch Chancen
- Wertschätzendes Zusammenführen unterschiedlicher Kulturen in verschiedenen Sozialräumen erfordert erweiterte problemlösende Kompetenzen aller Beschäftigten